KÖRRIE KANTNER AND HIS NOT SO BIGBAND
Besetzung
Körrie Kantner (voc, hca),
Andreas Ravn (bs,
voc) Bernd Dietz (dr),
Bernd Nowak (guit),
Leyla Schmidt-Wichmann (voc),
Kristina Nikitaras (voc),
Heike Lahmann-Lammert (tb),
Meike Danker (sax)
Bandwebsite
http://www.koerrie.de“Der Junge mit der Mundharmonika” ist was anderes. Körrie Kantner soliert auf seiner Blues Harp so virtuos, wie es sonst nur Gitarristen in Spandexhosen tun. Dazwischen singt er: von Frauen, Männern, Liebe, gehörlosen Gastronomiebediensteten, von Atommeilern und vom Wetter. Und damit man das nicht so genau versteht, übertönt ihn die vielleicht kleinste Bigband der Welt: eine kraftvolle Horn Section, ein paar reizende Background-sängerinnen und das groovige Rocktrio.
Bernd Nowak (guit) zeigt sich und sein Instrument nur von seinen besten Saiten. Auf seiner ur-jazzig anmutenden Duesenberg-Gitarre variiert er in der “Not So Bigband” die unterschiedlichsten Stile zu einem harmonischen Ganzen, und seine unvergleichlichen Soli machen auch da einen unnachahmlichen Charme, wo die Blues Harp nicht hinkommt.
Andreas Ravn (b) ist zwar eine treue Seele, präsentiert sich aber auch gern mal als ungebundener Bassist – speziell, wenn er seinen E-Bass gegen den akustischen Bass eintauscht. Und damit das auch so bleibt, legt er sich bei funkigen Nummern ganz besonders ins Zeug.
Bernd “taktell” Dietz (dr) sitzt im Tor bei der “Not So Bigband” und hält den Kasten
sauber: Sorgfältig putzt er die Snare mit den Besen, und damit es auch ja keine tieferen Ablagerungen gibt, klopft er den gröberen Staub mit Stöcken aus dem Snareteppich.
Heike Lahmann-Lammert und Petra Thelen stellen die Bläsersektion dar. Sie setzen die Musik mit akzentuierten Einsätzen in Szene und verleihen ihr den nötigen Drive – Streit gibt es nur, wenn Körrie versucht, sich mit der Blues Harp in den Bläsersatz einzureihen.
Obwohl Kristina Nikitaras und Leyla Schmidt-Wichmann (bck voc) sich fast zum
Verwechseln ähneln, sind sie mitnichten Geschwister. Sie bringen Multi-Ethno-Elemente mit in das ohnehin schon farbenreiche Oktett und sind der lebende Beweis dafür, dass auch jahrhuntertealte Konflikte sich schnell und unkompliziert durch die Musik überwinden lassen – vor allem aber sorgen sie für ein musikalisches Feuerwerk durch den Einsatz ihrer Stimmen.
Das Ganze klingt nach Swing und Pop. Oder Bluesfunk. Oder Hiphopfusionacapellareggaerocknroll. Oder so ähnlich.
Und immer groovy, mit Texten zum Schmunzeln, Lachen und gelegentlich sogar zum
Nachdenken – und mit Akrobatik an der Blues Harp.
Termin-Infos und Anfahrt
Eintritt
10 EUR(für mögl. Ermäßigungen s. Seitenleiste)
Das wird gespielt
Jazz, Blues, BoogieDatum
28.12.2009Uhrzeit
21:00 UhrEinlass
ab 20:30 UhrOrt
Jazzclub im StellwerkAdresse
Hannoversche Straße 85, 21079 Hamburg (im Bhf. HH-Harburg)Anfahrt und Parkmöglichkeiten
Mitten im Fernbahnhof Harburg:
Der Eingang ist über den Fernzuggleisen 3 + 4, am gläserenen Wartehäuschen und DB Info-Point. Gegenüber liegt der "Kunstverein Harburger Bahnhof e. V.".Zur Location
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