CHARLES LLOYD NEW QUARTET
Besetzung
Charles Lloyd, Jason Moran,
Reuben Rogers und Eric Harland
Bandwebsite
http://www.charleslloyd.com/Charles Lloyd gehört zu den meist bewunderten und geschätzten Jazzmusikern der Gegenwart, sowohl als Solo-Saxophonist wie auch als Bandleader. Immer wieder fasziniert er sein Publikum mit neuen Wendungen seines Könnens, zieht junge Musiker in seinen Bann, sodass jedes Konzert zum Ereignis wird. Virtuos und unverwechselbar, bis hin zu den zartesten, poetischen Klängen, brilliert die Jazzlegende mit Saxophon und Querflöte. Charles Lloyd begeistert auch seine Co-Musiker durch seine Offenheit. Am 30. November gastiert das „Charles Llloyd New Quartet“ in den „Fliegenden Bauten“ in Hamburg.
Charles Lloyds jüngstes Album „Mirror” spiegelt all seine Lebenserfahrung und Weisheit wider. Es zeigt seine musikalische Vielseitigkeit in solch einer Intensität, dass man von einem Porträt sprechen kann, wie es dichter auf einer einzelnen Platte nicht gezeichnet werden könnte. „Mirror“ ist das erste Studioalbum, das Lloyd gemeinsam mit Jason Moran (Piano), Reuben Rogers (Kontrabass) und Eric Harland (Schlagzeug) aufgenommen hat.
Das Album enthält unter anderem zwei Lieder des legendären Pianisten und Komponisten Thelonious Monk, „Ruby my Dear“ und „Monk´s Mood“, sowie einige von Lloyds Eigenproduktionen („Go Down Moses“, „Lift Every Voices and Sing“ und „The Water is Wide“). Darüber hinaus interpretiert der Jazzer Brian Wilsons` „Caroline, No“ und spielt eine großartige und gefühlvolle Version von „I Fall in Love Too Easily“. Außerdem zu hören ist der Meister am Altsaxophon, jenem Instrument, das Billy Higgins einmal Lloyds Geheimwaffe nannte.
Als „New Quartet“ touren Lloyd, Moran, Rogers und Harland durch Europa, und viele Kritiker sind der Meinung, dass diese Gruppe eine der besten ist, die Lloyd in seiner langen Karriere je hatte. Ihr Zusammenspiel ist grandios.
Mit Jason Moran hat Lloyd einen Pianisten für sein Ensemble gefunden, der spektakuläre Free-Elemente und ein großes Wissen um die Jazz-Historie in die Gruppe einbringt. Als er geboren wurde, hatte Charles Lloyd bereits den Durchbruch mit „Forest Flower“, das später zu Morans Standards seiner frühen Jazzbegeisterung gehörte. Nicht minder sensationell ist das Spiel von Reuben Rogers, der aus der Tradition von Calypso und Reggae stammt und seinem Bass die Leichtigkeit des lyrischen, tanzenden Swing einhaucht. Zu spüren ist seine Spielfreude, beim gemeinsamen Improvisieren „in der Musik ganz im Augenblick zu sein“. Er hat mit musikalischen Größen wie Nicholas Payton, Joshua Redman und Dianne Reeves gearbeitet. Eric Harland wird zunehmend als einer der wichtigsten zeitgenössischen Jazz-Schlagzeuger gesehen, der neben der Arbeit mit Charles Lloyd und Zakir Hussain („Sangam Trio“) bereits mit McCoy Tyner, Pharaoh Sanders, Greg Osby und Dave Holland zusammenspielte.
Termin-Infos und Anfahrt
Eintritt
Vorverkauf: 30,90 EUR,Abendkasse: 45,90 EUR
(für mögl. Ermäßigungen s. Seitenleiste)
Das wird gespielt
US-JazzDatum
30.11.2010Uhrzeit
20:00 UhrEinlass
ab 18:30 UhrOrt
Fliegende BautenAdresse
Glacischaussee 4, 20359 HamburgZur Location
Besuchen Sie die Internetseite des Veranstalters, um mehr über die Location zu erfahren: