Wenn Jazz es vermag sich permanent neu zu erfinden, dürfte der Saarbrücker Pianist Manuel Krass (Jahrgang  88) mit seinem Trio einer der künftigen Motoren werden. Kraftvoll, ausgreift dekonstruierte er zunächst althergebrachte Jazzstandars. Jetzt nimmt er sich ausgerechnet den Spätromantiker Gustav Holst zur Brust und haucht im frisches Jazzer-Blut ein! Unsere Empfehlung!

Die Presse über Krassport:“Eine Klavierimprovisation von Manuel Krass folgt, bei der die Grenzen zwischen freier Improvisation und Jazz weiter verwischen – einer der spannendsten Augenblicke in dem Arran-gement “Music for Symphony and Jazz Band” von Daniel Schnyder.”(Saarbrücker Zeitung, 10.11.11)“Fast eins mit seinem Instrument wurde Manuel Krass am E-Piano. Mit seiner differenzierten Anschlagskultur und der Fähigkeit, die Töne zu beseelen, faszinierte er immer wieder aufs Neue.”(Rheinpfalz, 13.09.11)“Freedom Jazz Dance” (…) erfährt hier eine der originellsten Bearbeitungen seiner Geschichte. (…) Die drei Musiker verbinden Konstruktionsingenium, Ausdruckswillen, brillante Technik, ungeheuer klare Diktion, knackige Frische und unverschämten Humor in einem Maß, das diese CD zu einer der schönsten Veröffentlichungen der letzten Zeit macht.”(F.A.Z., 21.04.11)