Anfang der 80er gründete Gunnar Thielemann mit ein paar gleichgesinnten Freunden das Jatzkränzchen. Daraus wurden dann die Alabama Hot Six. Gunnar Thielemann hatte bis dahin fast zwanzig Jahre Pause gemacht. Die Lust auf Jazz war wieder da. Es wurde im Keller geübt bis Routine und Ton wieder den Anforderungen genügten. Man hatte eigentlich nicht vor, in der Öffentlichkeit aufzutreten. Aber schon bald gab es die ersten Auftritte vor Publikum.Heute ist das alles schon Geschichte. Im Laufe der Jahre schieden Bandmitglieder aus, andere kamen hinzu. So entstand eine Band, die weit über die Grenzen Pinnebergs hinaus bekannt wurde. Auftritte in vielen Orten Mecklenburg-Vorpommerns von Rostock bis Schwerin, in Dänemark, in Schleswig-Holstein und natürlich in der eigenen Heimat machten die Band zu einer festen Institution in der hiesigen Jazzszene. In Hamburg spielt die Band regelmäßig in etablierten Jazzclub, Cotton Club, Forum Bergedorf usw..Die Band präsentiert heute neben alten Kompositionen von Fats Waller, W. C. Handy und King Oliver Stücke aus der Ära des Swing von Duke Ellington bis Count Basie. Durch ausgefeilte Arrangements entstand ein eigener, unverwechselbarer Sound, der die Band heute auszeichnet. In jüngster Vergangenheit war die Band sehr erfolgreich bei Veranstaltungen wie “Jazz und Platt” oder Lesungen mit Prof. Christoph Gutknecht.Musikalische Highlights für die Kapelle waren Autritte beim Hamburger Jazzmarathon, gemeinsame Auftritte mit der Traditional Old Merrytale Jazzband und die mehrfache Teilnahme an der Jazzmobile am Friedrich-Ebert-Damm in Hamburg.Auch bei diesen Veranstaltungen konnten die Alabama Hot Six ihre Qualität nachweisen. Die Kapelle ist ebenso gerne gesehener Gast bei Firmenveranstaltungen.