“Frank McComb hat alles was ein großer Soul-Jazz-Musiker braucht: er schreibt gute Songs, singt und beherrscht das Piano virtuos.” So äußerte sich Michaela Wagner von Jazz Radio Berlin im Juli 2011 nach einem Konzert des US-Sängers in der deutschen Hauptstadt. “Exzellenter Vollblutmusiker” betitelte ihn Karsten Mark von den Ruhr Nachrichten im Juni 2009. Solche und ähnliche Meldungen hört man immer wieder von Musikfans in Deutschland, die Frank McComb einmal live gesehen haben. In der Tat: Ein Live- Konzert des Soul- und Jazzkünstlers ist ein stimmungsvolles Hörund Seherlebnis. Geboren wurde Frank McComb 1970 in Cleveland (Ohio, USA). Im Alter von 12 Jahren begann er mit dem Klavierspiel. Mit 15 wurde er vom R&B-Gitarristen Willie Ross entdeckt, der ihn sofort für seine Band engagierte. Zwei Jahre später gründete er sein erstes eigenes Trio (”The Frank McComb Trio”). Mit 20 tourte er als Musical Director mit den “Rude Boys”, einer damals in den USA erfolgreichen R&B-Band. Als Mitglied des Branford Marsalis Hip Hop/Jazz Fusion Projektes ‘Buckshot LeFonque’ gelang ihm in den 90er Jahren sein internationaler Durchbruch. Der Song ‘Another Day’, der auch heute noch von vielen Radiostationen gespielt wird, wurde zu einem weltweiten Hit. Zwei Alben und Konzerte rund um den Globus folgten. Mittlerweile haben ihn seine Kompositionen zu einem der Lieblingskünstler der weltweiten Soul und Jazz-Szene werden lassen. Er hat mit vielen Giganten des Musikgeschäfts wie Frankie Beverly und Maze, George Benson, Chaka Khan, Till Brönner und Prince auf der Bühne und im Studio gestanden. Ebenso war er Musical Director der Popdiva Anastacia. Seine Qualitäten als zeitgenössischer Soul- und Jazzmusiker sind geradezu atemberaubend und in ihrer Gesamtheit aktuell unerreicht. Im Juli 2011 wurde er von den Lesern des US-Musikmagazins Musicradar zu einem der besten Keyboardspieler aller Zeiten gewählt, “eine große Ehre”, wie er selber sagt. Im November 2011 folgte eine Nominierung bei den Soultracks Awards in der Kategorie ‘Bester Sänger des Jahres’. Bei diesen Awards war er schon in der Vergangenheit mehrmals nominiert und durfte den Preis auch einige Male mit nach Hause nehmen, unter anderem 2005 in der Kategorie ‘Bestes Album des Jahres’ für “Straight From The Vault”. Nun macht sich Frank McComb auf den Weg, die Soul- und Jazzfans in Deutschland von seinem musikalischen Ausnahmetalent zu überzeugen.