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SEUN KUTI & EGYPT 80
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Der Nigerianer Fela Kuti war eine der wichtigsten Stimmen im Kampf um ein demokratisch-selbstbestimmtes Afrika. Ende der 1960er Jahre entwickelte Kuti den Afrobeat als Soundtrack einer pan-afrikanischen Befreiungsbewegung, in dem er westlichen Funk mit Jazz und hypnotisch-afrikanischer Polyrhythmik verband. Seit Fela Kutis Tod 1997 steht sein jüngster Sohn Seun Kuti an der Spitze dessen Band Egypt 80 und wird auf den Straßen von Lagos als Nachfolger akzeptiert. Sean gleicht seinem Vater nicht nur in der überwältigenden Live-Präsenz, sondern hat auch das musikalische Erbe ins 21. Jahrhundert übersetzt: Auf seinem gerade erschienenen dritten Album «A Long Way To The Beginning» definiert der Alt-Saxofonist und Sänger Seun Kuti den Afrobeat als globale politische Bewegung mit eigener Geschichte. Seine Themen sind Frauenrechte, Straßenproteste oder die nigerianische Occupy-Bewegung. «This album is a soundtrack for the mindset of most young people in Africa today,» sagt Kuti über die neue Platte, die vom Grammy-preisgekrönten Jazz-Pianisten Robert Glasper produziert wurde und auf dem unterschiedliche Gäste wie die Hamburger Sängerin Nneka oder M1 (von den amerikanischen Polit-Rappern Dead Prez) für ein Afrobeat-Update sorgen. Live spielen Seun Kuti & Egypt 80 mit mehr als 15 Musikern auf der Bühne, welche die ganze tanzbare Wucht des Afrobeats nach Hamburg bringen.
 
Termin-Infos und Anfahrt
Eintritt
Vorverkauf: 19 EUR,
Abendkasse: 22 EUR
(für mögl. Ermäßigungen s. Seitenleiste)
Das wird gespielt
Jazz, Funk, Afrobeat
 
Zur Location
Besuchen Sie die Internetseite des Veranstalters, um mehr über die Location zu erfahren:
 Seun Kuti & Egypt 80 jazzinhamburg
 


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