Am 23. und 24. Mai 2014 heißt es wieder: „Leinen los“ für das ELBJAZZ Festival, das in diesem Jahr in seine fünfte Runde geht und erneut ungewöhnliche Schauplätze im Hamburger Hafen mit spannendem Live-Jazz bespielen wird. Rund 50 Konzerte finden sich auf dem Spielplan – darunter internationale Stars wie Dianne Reeves, Gregory Porter oder Hugh Masekela und vielversprechende Newcomer wie Snarky Puppy und The Fresh Dixie Project.ELBJAZZ-Festivalleiterin Tina Heine erläutert: „Fünf Jahre ELBJAZZ! Das ist schon eine Zahl, die uns ein wenig stolz macht. Zumal wir alle wissen, dass die Umstände nicht immer ganz leicht waren und unverständlicherweise das Wetter im letzten Jahr so gar nicht mitspielen wollte. Was uns ganz besonders freut, ist zum einen die langjährige Treue unserer Partner AUDI, der Hamburger Volksbank sowie Blohm+Voss und die wachsende Unterstützung der Stadt Hamburg – plus das enorm positive Feedback unserer Besucher. Diese verstehen das Festival als Entdeckungsreise – und freuen sich nicht nur über die großen Namen, sondern über die Newcomer und das Unbekannte, gepaart mit der einmaligen Hafenkulisse. Diese Kombination macht für alle den Reiz von ELBJAZZ aus.“In diesem Jahr spielt die Musik vor allem in zwei Zentren: in der Hamburger Speicherstadt und der HafenCity sowie auf dem Werftgelände von Blohm+Voss. Zehn Locations sind es insgesamt – darunter zwei, die noch nie als Bühnen für ELBJAZZ genutzt wurden. Bei Blohm+Voss wird es wieder zwei Open Air-Bühnen geben: die bekannte Hauptbühne sowie die Bühne „Am Helgen“. Die „Alte Maschinenbauhalle“ mit ihrem besonderen Industriecharme wird Gastbühne der Elbphilharmoniekonzerte, auch diese Kooperation ist, neben vielen Locationpartnerschaften, schon fast eine Tradition. Ganz neu dabei: das „Thalia im Zelt“. Kurz bevor das Thalia sein Sommertheater mit den „Drei Musketieren“ in der HafenCity zur Aufführung bringt, werden ELBJAZZ-Künstler die Kulisse bespielen. Gleich daneben hat die „MS Stubnitz“ festgemacht. Die viel geliebte Off-Location hat diesmal sogar zwei Bühnen zu bieten und wird am Samstagabend Ort für die erste ARTE Lounge des Festivals, live aufgezeichnet für den Kulturkanal. Die Hochschulbühne wird wie gewohnt auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie ein buntes Programm bieten. Nicht weit entfernt in der Speicherstadt: das „Theater Kehrwieder Stage Entertainment“. Dieses intime Theater war bereits in den ersten drei Jahren ein beliebter Veranstaltungsort. Ähnliches gilt für die „Hauptkirche St. Katharinen“, die die Festivalgäste im Premierenjahr 2010 mit ihrer besonderen Atmosphäre begeistert hat. Eine weitere Premiere: Am Festivalsamstag (24. Mai) dient das Schaufelradschiff „Louisiana Star“ nicht nur als Shuttle, um die Besucher komfortabel zwischen HafenCity und Blohm+Voss hin- und herzuschippern. Der ehemalige Mississippi-Dampfer wird dabei zur schwimmenden Bühne für 500 Gäste.Für die Nachtschwärmer unter den ELBJAZZ-Besuchern öffnen sich ab 23 Uhr die Türen einer weiteren Bühne, die sich ganzjährig der Musik und auch dem Jazz widmet – dem Mojo Club.Zu diesen Bühnen gesellen sich noch drei Locations für das Late Night Programm mit DJSessions: Die Bar und das Restaurant „clouds“ – ebenfalls wie der Mojo Club in den „Tanzenden Türmen“ auf der Reeperbahn beheimatet; außerdem das Restaurant „coast by east“ mit seiner Winebar „coast enoteca“ in der HafenCity und, ebenfalls in guter Tradition, das CARLS an der Elbphilharmonie.Spontane Konzerte sind im Reichshof Maritim zu erwarten, das neben dem Hotel Grand Elysée währen des Festivals vielen ELBJAZZ-Künstlern Unterkunft bietet. Die Sessionsband des Hotels lädt an beiden Abenden ab 23 Uhr die Musiker zum Jammen ein.Neben den Konzerten wird es auch in diesem Jahr ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Workshops, Filmen und einer Ausstellung geben.