Angefangen von Showtunes (Bye, bye Blackbird, Gee-Baby) über Latinstücke (Dindi, If you never come to me) hin zu Neubearbeitungen von Jazzstandards, von stimmungsvollen Balladen bis zu dynamischen Abtempo-Nummern lässt diese Band keine Fragen offen.Ungewöhnlich ist die Besetzung mit Gitarre statt Klavier. Klaviertrios mit Gesang gibt es viele – Gitarrentrios mit Gesang weniger. Auf diesem Niveau eine Seltenheit.Für Freunde des Vocaljazz und der Jazzgitarre ein Muss.Die Musiker:Julie Silvera studierte an der Washington State University „Klassischen Gesang“ (Bachelor) und Chorleitung (Master). Als Jazzsängerin gewann sie 3 mal den Lionel Hampton Award, und 2 mal den Downbeat Poll in der Kategorie „College Vocal“. Sie spielte mit Russell Malone, Christian McBride, Roy Hargrove, Ira Sullivan u.a. Sie sang „Background“ bei Michael Bublé, George Benson, Gloria Estefan. Silvera erwarb einen Doktortitel in „Jazzperformance“. Die Sängerin unterrichtet klassischen und Jazzgesang. Ãœblicherweise spielt sie im Raum Miami, Florida – bis zum Monat Dezember gastiert sie in Deutschland.Hendrik Meyer studierte in Hamburg Jazzgitarre an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Unterricht nahm er bei Stephan Diez, Peter O`Mara, Barry Finnerty , Jim Hall und anderen. Neben kontinuierlicher Bigbandarbeit u.a. mit Herb Geller, Günther Fuhlisch und Bob Lanese war und ist er unterwegs vor allem in kleineren Formationen, wie der Turner Hendrickxs Group, dem Brian Melvin-Ralph Reichert-Quartet und dem Gary Barone-Hendrik Meyer-Quartet. Konzertreisen führten ihn nach Polen, Weißrussland, Russland und natürlich durch Deutschland.Lukas Lindholm wurde in Lund in Schweden geboren. Er spielte schon als 15-jähriger in den Clubs seiner Heimatstadt. 1969 ging er als Studiomusiker nach Stockholm. Seit 1971 spielte er in der NDR Bigband. Außerdem tourte er mit Kenny Dorham, Dexter Gordon, Peter Herbolzheimer und anderen. Er spielte mit einer schier endlosen Liste von Jazzgrößen wie Chet Baker, Mc Coy Tyner, Kenny Wheeler.Der musikalische Background des in Hamburg lebenden Schlagzeugers Björn Lücker reicht von Jazz über Klassik, experimenteller Musik bis hin zu modernen Rock und Crossover-Projekten. Er studierte eben falls an der Musikhochschule in Hamburg u.a. bei Daniel Humair, Tony Oxley, John Marshall und Alex Riel. Neben mehreren Projekten im In- und Ausland gelangte er als Mitbegründer der vielfach ausgezeichneten Gruppe Triocolor zu internationaler Anerkennung.