Vergessen Sie alles, was Sie über Samba und brasilianische Musik wissen. Denn das was Eduardo Macedo in seinen Konzerten anrichtet, ist ein echtes Hexengebräu aus Gesang, Gitarre, Berimbau, Kalimba, Cavaquinho und verschiedenen Trommeln. Hier verschmilzt der Gründer des legendären Hamburger Clubs „Tropical Brazil“, der dort unter anderem auch schon mit Eric Clapton jammte, die polytheistischen Riten der afrikanischen Sklaven, ihre Tänze und Töne mit der Lyrik der portugiesischen Melancholie und der Einfachheit der Erde. Aus gutem Grund, denn in den Genen Brasiliens vereinigen sich die Strömungen aus drei Kontinenten: Amerika, Europa und Afrika zu Kompositionen aus Mystik, Magie, Freude und Karneval, bis ein dampfender Dschungel aus Folklore, Sakralem, Pop, Bossa Nova, Samba und Jazz entsteht.Man kann es verrückt finden, aber eins sei gesagt: Eduardo lebt es mit jeder Zelle seines Körpers. „Magische Momente der Selbstheilung“ nennt es der gebürtige Brasilianer.Zwischen den einzelnen Stücken führt Eduardo mit viel Authentizität und Humor in die faszinierenden Landschaften der brasilianischen Musik ein. So intensiv, dass alte Gottheiten, Sagen und Geschichten zu neuem Leben in seiner Musik erwachen.