A Spanish Night – eine Nacht voller Sehnsuchtsmusik. Die spanische Nacht wird intensiv und rauschhaft! Gleich zwei Künstler der Extraklasse betreten die Bühne: die aus Argentinien stammende Sängerin Lily Dahab und der spanische Flamenco Meister Rafael Cortés. Lily Dahab hat eine Stimme wie leuchtender Honig, so schrieb die Badische Zeitung. Wahrlich hat diese Stimme in den vergangenen Jahren ein ungeheuerliches Medienecho erhalten. Die musikalischen Pole der Musik liegen weit auseinander und reichen von Tango und argentinischer Folklore bis hin zu Pop und Rock. Die Klangnomadin mit ihrem bewegten Lebensweg gibt Konzerte im In- und Ausland und hinterlässt mit ihrem südamerikanischen Stilmix ein staunendes Publikum. Betörend einfühlsam wird Sie von ihrem Quartett begleitet und gleich die erste CD nómade wurde nach Erscheinen für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Das darauf folgende Album Huellas (Spuren) darf wohl als kleines Meisterwerk bezeichnet werden. Neben den eigenen wunderbar originellen Eigenkompositionen schöpft die Argentinierin bei ihrem Live Programm aus dem reichen Schatz an Folklore und Tangos, bedient sich feinstem argentinischem Songwriting und brasilianischer Bossa Nova und kombiniert so ein Repertoire, das ganz individuelle Züge trägt, jazzige Frische mit verträumter Melancholie, feurige Dramatik mit überschwänglichem Herzblut. Die Frauenzeitschrift Brigitte fasste es kurz zusammen: Lange keine derart schöne Stimme gehört.” Musiker oder Bandit? Das wird aus einem, der zur Wintersonnenwende geboren wird, so will es ein spanisches Sprichwort. Flamenco Gitarrist Rafael Cortés hat den richtigen Weg gewählt – und als ob das Leben dieses Kapitel selbst geschrieben hat – wurde just am 21. Dezember auch der große Paco de Lucia geboren, der im Februar 2014 verstarb. Rafael Cortés, der bereits bei den Leverkusener Jazztagen mit Paco de Lucia die Bühne geteilt hat, widmet seinem großen Vorbild sein aktuelles Bühnenprogramm blanco y negro. Nun aber ist Rafael Cortés weit mehr als nur ein Flamenco Gitarrist; er hat Musik für Kinofilme komponiert und gar die Fanta Vier bei einem MTV Unplugged Konzert in der Balver Höhle begleitet. Spiegel Online beschreibt ihn wie folgt: Rafael Cortés versteht sich auch auf dieses Idiom gut, denn sein Gespür für Jazz-Phrasierungen und Latin-Rhythmisierungen geben seiner Musik stets den Kick, sie über Genre-Grenzen fliegen zu lassen. Flamenco im Geiste, aber immer gut belüftet. Wen wundert es, dass seine weltweite Gefolgschaft durch Zusammenarbeiten mit Tommy Emmanuel, Al di Meola, Maria Serrano, Carles Benavent oder auch dem Sting Percussionisten Rahni Krija stetig gewachsen ist. In der Hamburger Fabrik wird er im Trio zu hören sein. Rafael Cortés eilt der Ruf voraus, dass seine Konzerte allabendlich in Standing Ovations enden. Hamburg wird ein Trio von Weltformat erleben VIVA ALTONA! passte nie besser als an diesem Abend.